Meine Philosophie

Imke Groenewold
Verhaltenstrainerin für Halter & Hund

Was ist anders bei mir?

Moderne Hundeerziehung-
aus meiner Sicht 

Dass mich Hunde begeistern sollte außer Frage stehen – sie sind schon mein ganzes Leben an meiner Seite und meine besten Lehrmeister. Mein Beruf ist meine Leidenschaft und trotzdem, oder gerade deswegen, möchte ich die heutige „moderne Hundeerziehung“ auch von einer anderen, kritischen, Seite betrachten.

Die Methodenvielfalt in der Hundeerziehung ist rasant gewachsen und hat sich positiv entwickelt in den letzten Jahren; Hunde haben heute einen besonderen Stellenwert in unserem Leben – sie sind geliebte Familienmitglieder.
Gesellschaftlich gesehen, und hoffentlich auch aus Ihrer Perspektive, soll dieses Familienmitglied gut erzogen sein. Was ist aber ein gut erzogener Hund?   

In meinem, seit 2004 ausgeübten, Verhaltenstraining habe ich viele Hundehalter kennengelernt, die schlichtweg völlig verunsichert sind. Sie hatten sich vorgenommen es besonders gut zu machen; diesmal alles richtig zu machen. Obwohl das Aufkommen von Hundeschulen enorm gewachsen ist, viele kreative Auslastungsmodelle entwickelt wurden, es zig Erziehungsratgeber in Buchform gibt, das Internet mit Rat und Tat zur Seite steht, es Fernsehsendungen gibt, in denen Hunde erzogen werden und es diverse Erziehungsmethoden mit tollen Namen gibt, haben Hundehalter Probleme im alltäglichen Umgang mit ihren Hunden. Und nicht nur das - trotz der vielen Hundeschulen, die durchweg tolle Programme anbieten ist die Zahl der zwar gut ausgebildeten, aber unerzogenen Hunde gestiegen.   

Da fragt man sich was z.B. Obdachlose oder Punker auf der Straße mit ihren Hunden anders machen... 

Ich denke, dass es dringend an der Zeit ist zurück zur Basis zu gehen....  
Vor einigen Jahren hatte ein Hund weder mit Hyperaktivität noch mit Langeweile oder Dauerstress zu kämpfen. Er war einfach dabei - ganz naturverbunden. 
Er konnte weder Männchen machen, noch wurde er zum Workaholic geschult. Was ist also anders gelaufen? Können wir nicht diese Harmonie und Ausgeglichenheit von früher, das aktive Familienleben, den Alltag und dazu noch die Ausbildung in unterschiedlichen Bereichen miteinander verbinden? 

Meine Vorstellung ist, dass wir wieder lernen mit unseren Hunden natürlich umzugehen. Wir müssen Verantwortung übernehmen und wieder lernen Konflikte anzugehen, statt sie „wegzufüttern“, denn Beziehung kann man nicht Keksen. 
Zu klären wer Hunde sind, was sie untereinander tun, wie sie miteinander umgehen und was sie als Hunde brauchen ist das was wir Menschen lernen können. Haben Sie schon mal einen Hund gesehen, der einem anderen Hund ein Kommando gibt oder ihn mit Leckerchen belohnt? Und trotzdem gibt es für ein Rudelmitglied nichts schöneres als die Familienbande.   

Ich möchte Ihnen zeigen wie Sie Ihren Hund verstehen können, denn er hat ein tiefes Bedürfnis mit Ihnen eine Beziehung einzugehen. Ich zeige Ihnen wie Sie mit Ihrem Hund kommunizieren können in einer Sprache, die er versteht. Wenn Sie Lust haben sich auf diesen Weg der Hunde"be"ziehung einzulassen, das Gefühl haben, dass Ihr Hund zwar die klassischen Kommandos gut beherrscht, aber trotzdem nicht alltagstauglich ist, Sie das Gefühl haben - irgendwas läuft in der Hundeerziehung nicht richtig, einen anderen Weg kennenlernen möchten, Probleme im Umgang mit Ihrem Hund haben oder einfach, weil Sie in Ihrem Hund "mehr" sehen als einen Befehlsempfänger, dann freue ich mich darauf Ihnen meine Sichtweise zu erklären.  

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